Über mich

Ich bin am 11. Oktober 1966 in Zürich geboren und aufgewachsen.

 

Nach einer Lehre im Gastgewerbe habe ich aufs Büro gewechselt und das KV absolviert. Ende 2016 habe ich die 5 Ausbildungsjahre zur Kunst- und Maltherapeutin am apk in Thalwil erfolgreich abgeschlossen. Nach den 2 Praktiken habe ich das Branchenzertifikat von der OdaArtecura erhalten.

Ich bin EMR-anerkannt und kann mit den Krankenkassen abrechnen.

 

Meine Hobbys

Meine Freizeit verbringe ich gerne in der freien Natur, am liebsten im Wald, der mir immer wieder neue Inspirationen bietet und sich mir Erkenntnisse für mein Leben auftun. Zudem male und experimentiere ich gerne mit Materialien, wie Marmormehl, Sumpfkalk usw. und lerne immer wieder neue Techniken kennen. Freude habe ich ebenfalls am Skulpturen gestalten,  mit meinen Katzen spielen, snowboarden, Yoga, Meditation, Gesellschaftsspiele, Qi Gong, schwimmen, walken

Meine Aus- und Weiterbildungen

2022

Heart Intelligence, Rückkehr zur Wahrheit des Herzens, Verbindung zu dir selbst und Verbindung zu anderen.

2019

Kursleiterin bei der cm-p in Zürich (SVEB 1).

2017

6-monatiges Praktikum als Kunst- und Maltherapeutin, in der psychiatrischen Klinik in Solothurn, Gruppen- und Einzelmaltherapien mit Menschen in einer Depression und/oder Angststörung

2017 

4-monatiges Praktikum als Kunst- und Maltherapeutin, im Töpferhaus in Aarau, mit Menschen die eine IV-Rente beziehen (selbstständiges Leiten des Malcafés)

2017 Diplomarbeit zum Thema "Kommunikation, verstehen und verstanden werden"
2015-2016 Ausbildung zur Prozessorientierten Kunst- und Maltherapeutin beim apk in Thalwil
2012-2014  Ausbildung zur Maltherapeutin beim apk in Thalwil
2014 Matrix Live, Im Herzen verbunden, 2-Tageskurs, mit Anjali Friedli
2012 Matrix Live, Level 1, 2-Tageskurs, mit Anjali Friedli und Karem Albash
2008 Marketingplanerin SAWI
2006-2009 Masseurin klassisch, Fussreflexzonen, Hot Stone, Aroma
2006 Feng Shui Ausbildung, Infis mit Abschluss
1993-1995 Kaufmännische Ausbildung, Dipl.
1984-1986 Ausbildung zur Hotelfachassistentin

 

 

Das Atelier

Mein Atelier befindet sich an der Pilgerstrasse 1, in Baden-Dättwil.. Wir malen mit Gouache-, Acryl- und Aquarellfarben, malbar an der Malwand, auf einer Staffelei oder am Tisch.

 

 

 

Mein Weg zum Malen

In der Schule gelangte ich zu der Auffassung nicht malen zu können, so dass ich mich lange nicht weiter dafür interessierte. Erst im Kurs "Seelenbilder malen" erfuhr ich, welche Faszination Farben und Formen auf mich ausübten. Zum ersten Mal packte mich etwas so sehr, dass ich alles um mich herum nicht mehr wahr nahm. Ganz bei mir, war ich frei von allem und konnte meinem Innersten Ausdruck verleihen. Ich spürte eine Kraft und Zentriertheit in mir, so dass ich mich ganz dem Zauber des Geschehen lassen hingeben konnte. Daraufhin besuchte ich weitere Kurse und im 2012 begann ich mit der Ausbildung zur Mal- und Gestalttherapeutin.

 

Das Malen und Gestalten berührt mein Herz und ist eine unerschöpfliche Kraftquelle für mich.


Die Begeisterung mich auf etwas Neues einzulassen und zu experimentieren, beim Malen oder mit den Skulpturen, fasziniert mich immer wieder aufs Neue. Das bunte Spiel der Farben und Formen, das sich auf der Leinwand tümmelt, geben meine Gefühle und Stimmungen wieder und erzählen ihre eigene Geschichte.

 

An der frischen Luft im Wald werden all meine Sinne geweckt, so dass mich eine tiefe Zufriedenheit erfüllt und meine Seele berührt und genährt wird. Die Stille der Natur bietet Ruhe und Gelassenheit und ist erfüllt von einem unerschöpflichen Spektrum an Ideenreichtum.

 

Mit meinen farbenfrohen Bildern möchte ich Ihr Herz berühren und Sie in die bunte Welt der Farben eintauchen lassen.

 

Warum ich dachte, ich müsste sterben

Nach einem Schnuppertag habe ich mich entschlossen einen Grundkurs im Gleitschirmfliegen zu besuchen, der 4 Tage am Übungshang und 10 Höhenflüge beinhaltet. Obwohl ich bereits am 1. Tag am Übungshang extreme Angst habe, mache ich trotzdem weiter, Ängste sind schliesslich dazu da überwunden zu werden oder? Was gibt es Schöneres als frei wie ein Vogel über der Welt zu schweben?

 

Als ich auch nach meinem ersten Höhenflug immer noch zitternd vor Angst wieder auf die Füsse komme, bin ich fest entschlossen, es sein zu lassen. In der Luft nur an zwei Gurten zu hängen, mit einem Tuch über mir, das meine einzige Sicherheit ist wieder lebend runter zu kommen, ist alleine schon unsicher genug, aber wenn dann noch ein kleiner Windstoss kommt, ist das für mich wie ein Erdbeben. Nach dem Einpacken des Schirmes sieht jedoch alles schon wieder anders aus, schliesslich habe ich für 10 Höhenflüge bezahlt und wenn ich einen überlebt habe, werde ich bestimmt auch den zweiten überleben und eben es geht ja um Ängste überwinden!! Und eine Schülerin verrät mir, dass Sie auch erst nach dem fünften Flug richtig Spass daran bekommen hätte. Wäre doch gelacht oder.

 

Nach dem vierten Höhenflug will das Wetter nicht mehr mitmachen und obwohl ich mich jedes Wochenende anmelde, werden alle Flüge abgesagt. Zwei Monate später klappt es dann endlich, doch auch nach dem fünften und sechsten Flug hab ich immer noch saumässige Angst und so geh ich gleich den Tag darauf nochmals, vielleicht hilft das ja. Auf dem siebten Flug schmerzt dann zuerst mein Fuss, so dass ich meine, nicht noch einmal rauf zu können, dann ist es jedoch besser und ich starte zum achten Flug. Statt jedoch nach dem Start geradeaus zu fliegen, treibt es mich immer mehr nach rechts. Schon ist ein Baum in Sicht, nicht ansehen, dann flieg ich bestimmt an ihm vorbei. Ein raschelndes Geräusch rechts oben, lässt mich erahnen, dass der Schirm den Baum noch geküsst hat, aber ich fliege weiter und sehe vor mir einen Zaun aus Draht. Hoffentlich komm ich da drüber, huch geschafft, dann…. eine Hochspannungsleitung direkt vor mir. Obwohl ich eigentlich weiss, dass ich mit den Bremsen lenken kann, stell ich mich tot und flieg gerade darauf zu. Jetzt bist Du tot, diesen Stromschlag überlebe ich nicht, denke ich. Obwohl ich gut unter der Leitung durch komme, fliegt der Schirm natürlich über der Leitung hinweg. Dann als ich noch in der Luft bin, kriege ich ein paar elektrische Schläge. Ich bin zwar erstaunt und denke noch, war gar nicht so schlimm, aber wenn ich auf dem Boden lande, dann….. so von wegen Bodenkontakt. Dann die Landung und….. nichts passiert. Zitternd gurte ich mich ab, als schon ein mir unbekannter Mann auf mich zukommt und fragt, ob alles in Ordnung ist. Bevor ich ihm antworten kann oder vielleicht habe ich ihm auch geantwortet, kommt der Startleiter mit seiner Freundin? herbei geeilt und fragt ob alles in Ordnung wäre. Ich bin immer noch beschäftigt mich abzugurten und murmle etwas von einer Stromleitung und dass ich dachte, ich müsste sterben, als er mich informiert, dass das nur eine Telefonleitung sei, die sogar mit einem Gummi gesichert sei. Als ich von dem Schlag erzähle meint er, dass ich etwa mit 30 h/km dahin gleite und wenn ich da in eine Leitung fliege, gäbe das einen Rückschlag. Obwohl ich natürlich wahnsinnig erleichtert bin, zittere ich immer noch und kann gar nicht fassen was da passiert ist.

 

Da mein Schirm noch heil ist, überleg ich mir tatsächlich, ob ich nicht doch noch so zum Abschluss einmal runter fliege, obwohl ich wahrscheinlich in der Luft vor Angst gestorben wäre. Als dann jedoch der Wind kehrt, so dass man momentan nicht mehr starten kann, kapiere ich es doch noch. Es soll nicht sein und eigentlich gab es genug Zeichen DASS DAS NICHT MEINE SPORTART IST. Man soll das Schicksal nicht zu sehr heraus fordern!! Ausser einer dicken Oberlippe ist alles heil geblieben, ich hatte alle meine Schutzengel dabei, ganz herzlichen Dank!!

 

Dieses Erlebnis hat mir ganz deutlich gezeigt, man kann nichts erzwingen, alles kommt zur richtigen Zeit und wenn man das nicht mit sanften Hinweisen begreift, dann muss man etwas Deutlicher werden!!!